Das Chilehaus ist ein zehnstöckiges Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel, das beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre war, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der gewaltige Baukörper überspannt eine StraÃe, die Fischertwiete. Berühmt wurde das Gebäude durch seine Spitze, die an einen Schiffsbug erinnert und an der die Fassaden an den StraÃen Pumpen und BurchardstraÃe spitz zusammenlaufen. Der Bau wurde von dem Hamburger Architekten Fritz Höger (1877-1949) entworfen und 1922-1924 ausgeführt. Bauherr war der Reeder Henry B. Sloman, der sein Vermögen durch den Handel mit Salpeter aus Chile erworben hatte, so erklärt sich auch der Name "Chilehaus". Ende der 1990er Jahre wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude saniert.
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